Augenlasern in Halle
Die verschiedenen Augenlaser-Methoden
Zur Korrektur Ihrer Fehlsichtigkeit stehen uns verschiedene moderne und sichere Augenlaser-Verfahren zur Verfügung. Welche Augenlaser-Methode (LASIK, Femto-LASIK, LASEK, PRK) für Sie in Frage kommt, können wir nur nach einer eingehenden Voruntersuchung im Augenzentrum Halle beurteilen, bei der Ihre Augen exakt vermessen werden. Im Folgenden stellen wir Ihnen die von uns durchgeführten Augenlaser-Behandlungen vor.
Mehr zum Behandlungsablauf und zu unserem Augenlaser-Zentrum in Leipzig finden Sie auch unter http://www.brille-weg-halle.de
Augenarzt Prof. Hammer führt seit vielen Jahren erfolgreich LASIK Augenlaser-Behandlungen zur Korrektur von Fehlsichtigkeit durch. Er ist als Augenlaser-Spezialist in der Anwenderliste der Kommission refraktive Chirurgie (KRC) gelistet. Die KRC ist für die Qualitätsrichtlinen in der Augenlaser-Chirurgie und deren Einhaltung zuständig.
Die am häufigsten durchgeführte Augenlaser-Methode: Femto-LASIK
Die Besonderheit der LASIK (Laser in Situ Keratomileusis) Augenlaser-Behandlung ist, dass der Laser nicht an der Oberfläche der Hornhaut, sondern im Hornhautinneren ansetzt. Um die vorgesehene Hornhautschicht freizulegen, muss zunächst eine Öffnung in der Hornhaut geschaffen werden. Dazu wird eine Lamelle (Flap) präpariert, die einfach umgeklappt werden kann.
Der Excimer-Laser bearbeitet dann in wenigen Sekunden das Hornhautinnere, um den Sehfehler zu beheben. Der Augenlaser arbeitet computergesteuert und ist exakt auf die Fehlsichtigkeit des Patienten eingestellt.
Abschließend bringt der Augenarzt den Flap wieder in seine ursprüngliche Position auf der Hornhaut. Die Öffnung verheilt von selbst; ein Verband ist nicht nötig.
Der Flap wird bei der herkömmlichen LASIK mithilfe eines mechanischen Schneidegeräts erzeugt, dem sogenannten Mikrokeratom.
Wir, das Augenzentrum Halle, behandeln unsere Patienten mit der Femto-LASIK Augenlaser-Methode. Dabei nutzen wir für die Präperation des Flaps kein Messer, sondern einen Laser, den Femtosekundenlaser.
Bei der Femto-LASIK wird das mechanische Verfahren zur Erzeugung des Flaps durch einen Lasereingriff ersetzt. Der Femtosekundenlaser gibt Lichtimpulse von extrem kurzer Dauer ab, die mit hoher optischer Präzision eine Öffnung in der Hornhaut schaffen.
Im Vergleich zur mechanischen Augenlaser-Methode der herkömmlichen LASIK ist die mit der Femtosekunden-Technik erzeugte Flap dünner. Zudem lässt sich die genaue Beschaffenheit und Position der Hornhautöffnung besser bestimmen als mit dem Mikrokeratom.
Der Eingriff ist dadurch sicherer – das Risiko von Schnittkomplikationen ist minimal. Die Hornhautkorrektur selbst wird wie bei der herkömmlichen LASIK mit dem Excimer-Laser vorgenommen. Ein Eingriff genügt, um beide Augen zu behandeln.
Mehr erfahren
Die Oberflächen-Methoden: PRK und LASEK
In bestimmten Fällen ist eine Augenlaser-Behandlung mit der Femto-LASIK nicht möglich. Dennoch muss ein Leben ohne Sehhilfe kein Wunschtraum bleiben. Oberflächenbehandlungen wie die PRK oder die LASEK können wirksame Alternativen zur LASIK sein.
Bei der PRK wird die Oberflächenstruktur der Hornhaut modifiziert, um die Fehlsichtigkeit zu beheben. Es muss daher keine Hornhautlamelle erzeugt werden. Stattdessen entfernt der Augenarzt die äußerste Hornhautschicht, das sogenannte Epithel. Im Anschluss wird die Hornhaut wie bei der LASIK mit dem computergesteuerten Excimer-Laser modifiziert. Zum Schutz des Auges setzen wir am Ende des Eingriffs eine feine Kontaktlinse auf die Hornhaut. Der Patient trägt diese Linse während des gesamten Heilungsprozesses, damit sich das Auge schonend erholen und neue Epithelzellen produzieren kann.
Im Vergleich zur LASIK dauert es länger, bis die optimale Sehqualität erreicht wird. Erst, wenn die Wunde vollkommen verheilt ist, also unter Umständen nach mehreren Tagen oder Wochen, verbessert sich die Sehleistung wesentlich. In der Zeit unmittelbar nach der Behandlung muss mit einem gewissen Schmerzempfinden gerechnet werden, das jedoch problemlos mit einem leichten Schmerzmittel behandelt werden kann und für gewöhnlich nach zwei bis drei Tagen nachlässt.